Von Helden und Dieben

Es ist zwar einiges passiert in den letzten Monaten, die richtigen Knüllerneuigkeiten waren aber nicht darunter, daher die lange Funkstille. Hier nun mal in Kürze der aktuelle Stand der Dinge:

Nachdem ich beim letzten Blogpost noch hin und her überlegte, was ich als Nächstes schreiben soll, begann ich Ende Januar ein neues Projekt in meiner Fantasy-Welt Nuareth, das sich um einen Dieb drehen wird und entgegen meiner anderen Fantasy-Projekte Kammerspiel-Charakter haben soll. Das Werk kam bislang schnell voran und steht bei aktuell 21.000 von geplant um die 70T Wörtern. Zuletzt hakte es aber ziemlich, sodass ich meine ursprüngliche Planung, noch vor dem Sommer fertig zu werden, mittlerweile infrage stelle.

Einer der Gründe für die Verzögerungen war, dass das Helden-Projekt von Testleserin Anja zurückkam – und für gut befunden wurde. Drei Rückblenden und einige Logikböcke habe ich im Laufe des März noch hinzugefügt bzw beseitigt und tatsächlich hat der Roman damit die 80T-Marke geknackt. Nun steht weiteres Beta-Feedback an, ehe es an die Verlagssuche geht – weshalb ich gerade an der Formulierung des Exposés herumschraube, was mir wie immer schwer fällt.

A propos Verlagssuche: Da mein bisheriger Verlag in Zukunft keine Print-Bücher mehr machen, sondern rein auf die eBook-Schiene setzen will, werde ich das Helden-Projekt auch anderen Verlagen vorstellen, in der Hoffnung, dass meine Bücher somit auch in Zukunft als Print erscheinen. Mal sehen, was daraus wird.

Zu guter Letzt habe ich mein Projekt E abgeschlossen und unter Pseudonym als eBook selbst veröffentlicht. E steht für Erotik, Sex sells heißt es ja, mal sehen, ob sich das bewahrheitet. Ich sehe es als Testballon im Bereich Self-Publishing, dessen Ergebnis sicher auch meine Verlagssuche beeinflussen wird.

Nun stehen erstmal die Osterferien an, die Kinder sind zuhause, viel geschrieben wird da sicher nicht. Schauen wir mal, wo ich im Mai dann stehe.